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Professionelle Wasseraufbereitung schützt vor Korrosion (Rost) und Kalk

Wasseraufbereitung - DosierlösungDie Wasseraufbereitung dient der Anpassung von Rohwasser an die Anforderungen der Trinkwasser- und Brauchwassernutzung.

 

Dosiergeräte schützen Rohrleitungen, Armaturen und Geräte wie Boiler, Wasch- und Geschirrspülanlagen vor Korrosion und Kalkablagerung.

 

Fürs Dosieren werden spezielle Dosierlösungen eingesetzt. Diese beinhalten Wirkstoffe wie Silikat, Phosphat oder Silikat-Phosphat-Gemische. Daraus wird eine Schutzschicht im Leitungsnetz gebildet und verringert die Aggressivität und Härteablagerungen des Wassers.

 

 

 

Silikat schützt vor Korrosion (Rost)

 

Silikat bildet Korrosionsschutz zur Verhinderung von Rostbildung, so genanntes «braunes Wasser» in verzinkten Leitungssystemen oder «Lochfrass», das sind nadelfeine Löcher in der Rohrleitung. Einsatzbereiche finden sich bei weichem, aggressivem Wasser mit hohem Anteil an aggressiver Kohlensäure. Das Silikat bewirkt eine pH-Wert-Anhebung in Richtung Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht. Bei der Hydrolyse entsteht ein Kieselsäuregel, das eine dünne Schutzschicht im Rohrnetz und den Einbauteilen aufbaut und so die Korrosion verhindert.

 

 

Phosphat verhindert Kalkablagerung

 

Phosphat als Ortho- und Polyphosphat zur Verhinderung von Kalkablagerung und Korrosion in harten Wässern bis max. ca. 20 KH (Karbonathärte). Dabei werden die für die Kalkablagerungen verantwortlichen Härtebildner wie Kalzium- und Magnesiumionen stabilisiert, d. h. diese Ionen bleiben im Wasser gelöst und setzen sich nicht als Kalk an den Rohrwandungen fest. Ein Zuwachsen der Rohre wie auch die Kalkablagerung auf Heizschlangen wird verhindert. Eine dünne, feste Schutzschicht wird aufgebaut. Mischungen mit Silikat- und Phosphatanteil werden eingesetzt für weiche und mittelharte Wässer als Korrosions- und Steinschutz. Zur Aufrechterhaltung der Schutzschicht bedarf es des kontinuierlichen Nachschubs des Dosiermittels, da sich diese sonst innerhalb weniger Tage wieder abbaut.

 

 

Funktion der Geräte

 

Bei Wasserdurchfluss werden vom Turbinenzähler bzw. Kontaktwassermesser – dem Durchfluss entsprechend – mit festem Impulsabstand Impulse an die Dosierpumpe gegeben. Pro Impuls erfolgt dabei ein Dosierhub bei der Dosierpumpe und die Lösung wird zudosiert. Die gewünschte Menge pro Dosierhub kann stufenlos im Bereich 100 – 50 % eingestellt werden. Von geringstem Wasserdurchsatz bis maximaler Belastung erfolgt dauerhaft eine konstante Chemikalienzugabe.