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Fragen & Antworten (FAQ)

Sie haben eine Frage zu unseren Produkten oder rund um die Wasseraufbereitung und Entkalkung? Klicken Sie mit der Maus unten auf eine der Fragen, dann wird Ihnen die Antwort des Experten angezeigt.

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Wie oft sollte ein Boiler entkalkt werden?

Elektroboiler in Wohnungen oder Einfamilienhäusern ca. alle 4 Jahre, Zentralboiler ca. alle 3 Jahre je nach Gebiet und Verkalkungsgrad.

Was kostet eine Boilerentkalkung?

Es gibt eine Vielzahl von Herstellern und Typen, dies macht eine generelle Preisangabe fast unmöglich. Geben Sie uns Boilermarke, Typ, Jahrgang und Inhalt bekannt und Sie erhalten umgehend eine Preisangabe. Auf Wunsch besichtigen wir die Anlage vor Ort.

Was kostet eine chemische Entkalkung?

Für eine korrekte Preisangebe ist eine vorgängige Besichtigung vor Ort ist fast immer notwendig. Rufen Sie uns an.

Welche Vorteile bietet eine chemische Entkalkung?

Bei einer chemischen Entkalkung kann der Kalk zu 100% entfernt werden, da die Flüssigkeit den Boiler vollständig ausfüllt und somit jede Stelle erreicht wird.

Welche Chemikalien werden für die chemische Entkalkung verwendet?

Um den Kalk aufzulösen, wird eine speziell gebundene Salzsäure verwendet, die mit einem Harz versehen wurde, damit keine anderen Materialien ausser Kalk angegriffen werden.

Wann ist eine chemische Entkalkung nötig?

Wenn keine Reinigungsöffnung vorhanden ist, der Verkalkungsgrad zu hoch ist oder es sich um Rohrleitungen oder Industrieanlagen handelt.

Sind die Chemikalien, welche dem Trinkwasser zum Schutz vor Verkalkung zudosiert werden, für den Menschen unbedenklich?

Phosphat und Silikat, welches dem Wasser zudosiert wird, ist vom Bundesamt für Gesundheit geprüft und zugelassen. Die Stoffe werden dem Wasser nur in Kleinstmengen beigemischt und sind für Menschen absolut unbedenklich.

Was für eine Dosiermittellösung setzt Voney AG ein?

Im Warmwasserbereich (ca.98%) verwenden wir ein Polyphosphat (Exactaphos P1020). Im Kaltwasserbereich (ca.2%) werwenden wir ein Silikat (Exactaphos S05).

Welche Menge Dosiermittel wird dem Wasser beigefügt?

2.25 Gramm Konzentrat auf 1000 lt Warmwasser.
10 Gramm Konzentrat auf 1000 lt Kaltwasser.

Wie lange ist die Haltbarkeit der Dosiermittellösungen?

1 Jahr. Die Dosiermittellösungen sollen wie Lebensmittel behandelt werden.

Können Edelstahl- und Kunststoffleitungen auch verkalken?

Grundsätzlich ja. Da die Oberfläche viel glatter ist als bei Stahlrohren, dauert es meistens etwas länger. Es reicht jedoch schon 1:10 mm Kalk um die glatte Edelstahloberfläche zu bedecken. Im weiteren Verlauf wächst die Kalkbildung meist genauso schnell wie auf Stahl. Ein ähnliches Verhalten zeigt sich bei Kupfer und Messing.

Was kann man gegen Rostwasser tun und wo entsteht das?

Rostwasser entsteht meistens im eigenen Rohrleitungssystem (Eisenrohre) oder wird temporär rostig vom Gemeindenetz eingespiesen, z.B. nach Sanierungsarbeiten. Mit dem Einbau einer Flüssigdosieranlage wird dem entgegen gewirkt. Im Rohrleitungssystem bildet sich eine Schutzschicht, welche das Rosten verhindert. Funktion und Art der Dosierung, siehe «Wasseraufbereitung».

Kann die Verkalkung von Boilern und Leitungen vorgebeugt werden?

Ja, mit einer Flüssigdosieranlage können Sie die Verkalkung im Warmwasserboiler und in den Leitungen vollständig verhindern. Funktion und Art der Dosierung siehe Wasseraufbereitung

Was ist der Unterschied zwischen einer Flüssigdosier- und einer Enthärtungsanlage?

Mit dem Einsatz einer Flüssigdosieranlage wird das Kalzium gebunden. Es hat somit keine Möglichkeit, sich im Boiler in den Warmwasser- und Zirkulationsleitungen abzusetzen.

 

Die Enthärtungsanlage dagegen entzieht dem Wasser das Kalzium. Das Wasser wird dadurch weicher, aber gleichzeitig leicht sauer und deshalb aggressiv für Stahlleitungen (Korrosionsgefahr).